Workshop: Umgang mit Dauerbelastungen

… das Seminar zu meinem aktuellen Buch: Hoffnung! Die unterschätzte Führungsstärke in turbulenten Zeiten

Seit Corona beklagen sich Führungskräfte zunehmend über Dauerbelastungen in ihren Teams aufgrund eines zunehmenden (gefühlten) Kontrollverlustes u.a. aufgrund einer hohen Fluktuation, komplizierter Bürokratie oder ungeduldiger Bürger. Aktuell sieht es danach aus, dass sich das Thema „Umgang mit Krisen“ zu einem Dauerthema entwickelt, das sich weder schnell noch einfach lösen lässt. Manche Mitarbeitende werden krank und andere drohen mit Krankheit oder Kündigung, während der Rest den Laden am Laufen hält. Neue Kräfte sind oft nicht zu finden. Führungskräfte stehen daher vor der großen Herausforderung, ihre Mitarbeitenden auch weiterhin zu motivieren und die Stimmung aufrecht zu halten, obwohl ihnen selbst oft für Verbesserungen die Hände gebunden sind.

Ihr Nutzen

In diesem Workshop geht es nicht primär darum, nach Rezeptlösungen zu suchen, sondern Möglichkeiten aufzuzeigen, den Prozess des gemeinsamen Austauschs im Team anzuregen, um sowohl die Resilienz und Stabilität im Umgang mit dauerhaften Belastungen als auch die Bindung untereinander zu erhöhen.

Inhalte

  • Wie nutze ich Optimismus, Zuversicht und Hoffnung, um auch weiterhin die Stimmung und Motivation aufrecht zu erhalten?
  • Wie viel Perfektionismus können wir uns noch leisten und wie gehen Sie als Führungskraft mit einem ungesunden Perfektionismus um?
  • Wie entsteht Disstress und welche Möglichkeiten gibt es, mit Dauerbelastungen umzugehen, indem ein Austausch im Team zur Erhöhung der Wir-Resilienz angeregt wird?
  • Wie lässt sich die Stabilität und eine gute Zusammenarbeit durch gegenseitige Unterstützung fördern?
  • Welche oft unbewussten Werte und kommunikativen Regeln bezüglich Sanktionen, Tabus, Lob und Anerkennung gelten in normalen Zeiten und welche sollten in Krisen angepasst werden?
  • Was kann ich tun, um der Verantwortungs-Schere in meinem Team entgegen zu wirken?
  • Wie lässt sich die Handlungskompetenz insgesamt fördern, um dem Kontrollverlust entgegen zu wirken?